Medikamente gegen Hypertonie Deutschland. Effortil®

Hypertonie Medikamente bestellen Berlin

Produktdetails & Pflichtangaben

Kreislaufregulationsstörungen mit niedrigem Blutdruck

Wirkstoffe

  • 5 mg Etilefrin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Partialglyceride, langkettige
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Stärke, modifiziert
  • Natrium disulfit
  • Maisstärke
  • Lactose-1-Wasser

Indikation

  • Das Präparat ist ein Blutdruck steigerndes Arzneimittel.
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei Kreislaufregulationsstörungen mit erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie), die bei Änderung der Körperlage (z. B. beim Aufstehen vom Liegen oder Sitzen) mit Beschwerden wie Schwindel, Schwächegefühl, Blässe, Schweißausbruch, Flimmern oder Schwarzwerden vor den Augen sowie mit einem deutlichen Blutdruckabfall ohne einen Anstieg der Herzschlagrate einhergehen.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Etilefrinhydrochlorid, Natriumdisulfit oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
    • bei Kreislaufregulationsstörungen mit erniedrigtem Blutdruck, wenn Blutdruck und Herzschlagrate im Stehtest ansteigen (hypertone Reaktion).
    • bei Bluthochdruck (Hypertonie).
    • bei Entgleisung einer Schilddrüsenüberfunktion (Thyreotoxikose).
    • bei einer Geschwulst der Nebenniere (Phäochromozytom).
    • bei einer Erhöhung des Augeninnendrucks (Engwinkelglaukom).
    • bei Entleerungsstörungen der Harnblase mit Restharnbildung, insbesondere bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom).
    • bei einer Verhärtung der Blutgefäße (sklerotische Gefäßveränderungen).
    • bei starker Verengung der Herzkranzgefäße mit Sauerstoffmangel am Herzen (koronare Herzkrankheit).
    • bei unzureichender Pumpfunktion des Herzens (dekompensierte Herzinsuffizienz).
    • bei Herzrhythmusstörungen in Verbindung mit stark beschleunigter Herzschlagrate (tachykarde Herzrhythmusstörungen).
    • bei einer Verengung an den Herzklappen (Herzklappenstenose) oder einer Verengung der großen Arterien.
    • bei einer speziellen Erkrankung des Herzmuskels, die mit übermäßigem und einengendem Wachstum des Herzmuskels einhergeht (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie).
    • in den ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft.
    • während der Stillzeit.
    • von Kindern unter 2 Jahren; für diese Patientengruppe stehen Tropfen zum Einnehmen zur Verfügung.
    • bei seltenen angeborenen Gegebenheiten, die eine Unverträglichkeit mit einem Bestandteil des Arzneimittels beinhalten können.

Dosierung

Günstige Hypertonie Behandlung München

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Für Erwachsene und Kinder über 6 Jahren:
      • 3-mal täglich 1 – 2 Tabletten. Dies entspricht einer Tagesdosis von 15 – 30 mg Etilefrinhydrochlorid.
    • Für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren:
      • 3-mal täglich ½ – 1 Tablette. Dies entspricht einer Tagesdosis von 7,5 – 15 mg Etilefrinhydrochlorid.
  • Die Notwendigkeit der Einnahme des Präparates sollte regelmäßig überprüft werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei einer Überdosierung des Präparates können folgende Vergiftungserscheinungen auftreten:
      • starke Beschleunigung der Herzschlagrate (Tachykardie), Herzrhythmusstörungen, überschießender Blutdruckanstieg (eventuell mit Kopfschmerzen), Schweißausbruch, Erregung, Übelkeit, Erbrechen
    • Bitte informieren Sie dann sofort einen Arzt. Er wird über die Notwendigkeit der Entfernung des Arzneimittels aus dem Magen-Darm-Trakt und der Gabe von medizinischer Kohle entscheiden. In schweren Fällen kann eine intensivmedizinische Überwachung und Behandlung notwendig werden.
  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
    • Bei Unterbrechen oder vorzeitigem Absetzen der Behandlung ist mit dem Wiederauftreten der Beschwerden zu rechnen.
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Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeit (allergische Reaktion)
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • Gelegentlich: Angstzustände
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Häufig: Kopfschmerzen
      • Gelegentlich: Unruhe, Schlaflosigkeit, Muskelzittern (Tremor), Schwindel
    • Herzerkrankungen
      • Gelegentlich: Herzklopfen (Palpitationen), beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), Herzrhythmusstörungen mit Extraschlägen (ventrikuläre Herzrhythmusstörungen) Häufigkeit nicht bekannt: Druckgefühl über dem Herzen (pektanginöse Beschwerden), Blutdruckanstieg (evtl. mit Kopfschmerzen)
    • Magen-Darm-Trakt
      • Häufig: Magen-Darm-Beschwerden
      • Gelegentlich: Übelkeit
    • Allgemeine Erkrankungen
      • Häufigkeit nicht bekannt: Vermehrte Schweißbildung
  • Maßnahmen, wenn Sie von Nebenwirkungen betroffen sind
    • Beim Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie das Präparat nicht nochmals einnehmen und Ihren Arzt um Rat fragen.
    • Falls eine Überempfindlichkeitsreaktion auftreten sollte, nehmen Sie das Präparat nicht nochmals ein und benachrichtigen Sie bitte sofort einen Arzt, damit er je nach Schweregrad gegebenenfalls über erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
    • Schilddrüsenüberfunktion
    • erhöhter Calciumgehalt des Blutes (Hyperkalzämie)
    • erniedrigter Kaliumgehalt des Blutes (Hypokaliämie)
    • schwere Funktionsstörungen der Niere
    • eine bestimmte Herzerkrankung infolge einer Lungenerkrankung (Cor pulmonale)
    • Herzrhythmusstörungen
    • schwere Erkrankungen, die das Herz und die Blutgefäße betreffen
  • In diesen Fällen sollten Sie sich von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, ehe Sie mit der Einnahme des Präparates beginnen.
  • Kinder
    • Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Für diese Patientengruppe stehen Tropfen zum Einnehmen zur Verfügung.
  • Hinweis:
    • Die Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
  • Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
    • Bitte beachten Sie, dass Nebenwirkungen auftreten können, die das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen theoretisch beeinträchtigen könnten.
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Schwangerschaft und Stillzeit

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Präparat darf in den ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
    • Ab dem 4. Schwangerschaftsmonat ist eine Einnahme möglich, wenn der behandelnde Arzt dies befürwortet.
  • Stillzeit
    • Während der Stillzeit darf das Präparat nicht eingenommen werden, da ein Übertritt in die Muttermilch nicht auszuschließen ist und bei Säuglingen keine Erfahrungen vorliegen.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Es wurden keine tierexperimentellen Studien im Hinblick auf die Fortpflanzungsfähigkeit durchgeführt.
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit durchgeführt.

Art und Weise

  • Nehmen Sie das Präparat vorzugsweise vor dem Essen mit einem Glas Flüssigkeit ein.
  • Das Präparat sollte nicht am späten Nachmittag oder Abend eingenommen werden, da seine anregende Wirkung das Einschlafen erschweren kann.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Arzneimittel, die die Wirkung des Präparates beeinflussen können:
      • Wirkstoffe bzw. Wirkstoffgruppen
        • Arzneimittel zur Blutdrucksenkung:
          • Reserpin, Guanethidin
          • mögliche Wirkung: Wirkungsverstärkung von Etilefrinhydrochlorid (unerwünschter Blutdruckanstieg)
        • Bestimmte Arzneimittel zur Blutdruckerhöhung: Mineralocorticoide
          • mögliche Wirkung: Wirkungsverstärkung von Etilefrinhydrochlorid (unerwünschter Blutdruckanstieg)
        • Arzneimittel zur Behandlung von seelischen Verstimmungen und neurologischen Erkrankungen (z. B. Parkinson-Krankheit): trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer
          • mögliche Wirkung: Wirkungsverstärkung von Etilefrinhydrochlorid (unerwünschter Blutdruckanstieg)
        • Andere Arzneimittel, die die Wirkung des sympathischen Nervensystems nachahmen (Sympathomimetika), wie z. B. Arzneimittel zur Behandlung von Atemwegsverengungen
          • mögliche Wirkung: Wirkungsverstärkung von Etilefrinhydrochlorid (unerwünschter Blutdruckanstieg)
        • Schilddrüsenhormone
          • mögliche Wirkung: Wirkungsverstärkung von Etilefrinhydrochlorid (unerwünschter Blutdruckanstieg)
        • Arzneimittel zur Behandlung von Allergien: Antihistaminika
          • mögliche Wirkung: Wirkungsverstärkung von Etilefrinhydrochlorid (unerwünschter Blutdruckanstieg)
        • Arzneimittel zur Behandlung von Kreislaufstörungen, Migräne, Spannungskopfschmerzen: Dihydroergotamin
          • mögliche Wirkung: Wirkungsverstärkung von Etilefrinhydrochlorid (unerwünschter Blutdruckanstieg)
        • Krampflösende Arzneimittel:
          • Atropin (z. B. vor Narkosen oder bei Harnblasenbeschwerden)
          • mögliche Wirkung: Anstieg der Herzschlagrate
        • Arzneimittel zur Blutdrucksenkung:
          • Alpha- bzw. Beta-Rezeptorenblocker
          • mögliche Wirkung: Blutdruckabfall bzw. -anstieg mit verlangsamter Herzschlagrate (Bradykardie)
    • Arzneimittel, deren Wirkung durch das Präparat beeinflusst werden kann:
      • Wirkstoffe bzw. Wirkstoffgruppen
        • Arzneimittel zur Behandlung einer Zuckerkrankheit (Antidiabetika)
          • mögliche Wirkung: Blutzuckersenkung wird vermindert
        • Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche (herzwirksame Glykoside): z. B. Digitalis
          • mögliche Wirkung: mögliches Auftreten von Herzrhythmusstörungen
        • Narkosemittel zur Inhalation: halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Halothan
          • mögliche Wirkung: mögliches Auftreten von Herzrhythmusstörungen
  • Arzneimittelservice
  • Beipackzettel Effortil®
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Medikamente gegen Hypertonie sind eine der effektivsten Möglichkeiten, Bluthochdruck zu kontrollieren und langfristige gesundheitliche Risiken wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu reduzieren. In Deutschland stehen Patienten eine Vielzahl von Medikamenten zur Verfügung, darunter ACE-Hemmer, die die Blutgefäße entspannen, Betablocker, die die Herzfrequenz senken, und Kalziumantagonisten, die den Blutfluss verbessern. Diese Medikamente werden oft individuell angepasst, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Neben den klassischen verschreibungspflichtigen Präparaten gibt es auch Kombinationspräparate, die mehrere Wirkstoffe enthalten und so eine noch bessere Blutdruckregulierung ermöglichen. In Deutschland sind diese Medikamente in Apotheken und über zertifizierte Online-Plattformen erhältlich, was den Zugang zu einer sicheren und schnellen Versorgung erleichtert. Viele Anbieter bieten zudem diskrete Lieferoptionen direkt nach Hause an, was besonders für Patienten mit eingeschränkter Mobilität praktisch ist.

Für die beste Wirkung ist es wichtig, die Medikamente gegen Hypertonie regelmäßig und genau nach ärztlicher Anweisung einzunehmen. Gleichzeitig sollten Patienten auf eine gesunde Lebensweise achten, um die medikamentöse Therapie zu unterstützen. Dazu gehören eine salzarme Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum. Mit der richtigen Kombination aus Medikamenten und Lebensstiländerungen lässt sich Bluthochdruck effektiv behandeln.

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