Medikamente gegen Hypertonie Deutschland. Jodid 200 µg HEXAL®

Hypertonie Medikamente bestellen Berlin

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Vorbeugung eines Jodmangels

Wirkstoffe

  • 0.26 mg Kaliumiodid

Hilfsstoffe

  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Mannitol
  • Maisstärke

Indikation

  • Das Präparat ist ein Schilddrüsenmittel.
  • Es wird angewendet zur
    • Vorbeugung eines Iodmangels (z. B. zur Vorbeugung eines Kropfes in Iodmangelgebieten und nach Entfernung eines Iodmangelkropfes)
    • Behandlung eines Kropfes (diffuse euthyreote Struma) bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn sie überempfindlich (allergisch) gegen Kaliumiodid oder einen der sonstigen Bestandteile sind
    • wenn Sie an einer manifesten Schilddrüsenüberfunktion leiden
    • wenn Sie an einer latenten Schilddrüsenüberfunktion leiden, in einer Dosierung über 150 µg Iod/Tag
    • wenn Sie an einem gutartigen, hormonbildenden Geschwulst oder unkontrolliert hormonbildenden Bezirken der Schilddrüse leiden, in einer Dosierung von 300 – 1000 µg/Tag (außer bei präoperativer Behandlung).

Dosierung

Günstige Hypertonie Behandlung München

  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Kropfvorbeugung bei Iodmangel
    • Säuglinge und Kinder
      • 50 – 100 µg Iod 1-mal täglich. Für 50 µg stehen Tabletten mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. 100 µg entsprechen ½ Tablette.
    • Jugendliche und Erwachsene
      • ½ – 1 Tablette (entsprechend 100 – 200 µg Iod) 1-mal täglich.
    • Schwangerschaft und Stillzeit
      • 1 Tablette (entsprechend 200 µg Iod) 1-mal täglich.
    • Vorbeugung erneuten Kropfwachstums nach Abschluss einer medikamentösen Behandlung oder nach Operation des Iodmangelkropfes
      • ½ – 1 Tablette (entsprechend 100 – 200 µg Iod) 1-mal täglich.
  • Behandlung des Iodmangelkropfes
    • Neugeborene, Kinder und Jugendliche
      • ½ – 1 Tablette (entsprechend 100 – 200 µg Iod) 1-mal täglich.
    • Jüngere Erwachsene
      • 1½ – 2½ Tabletten (entsprechend 300 – 500 µg Iod) täglich.
      • Die vorbeugende Gabe des Arzneimittels muss im Allgemeinen über Jahre, nicht selten lebenslang, erfolgen.
    • Zur Behandlung des Kropfes bei Neugeborenen sind meist 2 – 4 Wochen ausreichend, bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen meist 6 – 12 Monate oder mehr erforderlich.
  • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, er wird über evtl. erforderliche Maßnahmen entscheiden.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie zu wenig eingenommen oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein. Nehmen Sie am nächsten Tag die gewohnte verordnete Menge ein.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Wenn Sie die Einnahme des Präparates unterbrechen oder vorzeitig beenden, z. B. aufgrund einer Nebenwirkung, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Nebenwirkungen

  • Bei vorbeugender Anwendung von Iodid in jeder Altersstufe sowie bei therapeutischer Anwendung bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen ist mit Nebenwirkungen nicht zu rechnen. Es kann allerdings nicht völlig ausgeschlossen werden, dass beim Vorliegen größerer unkontrolliert hormonbildender Bezirke in der Schilddrüse und täglichen Iodgaben von mehr als 150 µg eine Schilddrüsenüberfunktion manifest werden kann.
  • Bei Verwendung zur Therapie eines Kropfes beim Erwachsenen (Dosierung von über 300 bis höchstens 1000 µg Iodid) kann es in Einzelfällen zu einer iodbedingten Schilddrüsenüberfunktion kommen. Voraussetzung dazu sind in den meisten Fällen unkontrolliert hormonbildende Bezirke in der Schilddrüse. Gefährdet sind vor allem ältere Patienten mit lange bestehendem Kropf.
  • Bei Iodüberempfindlichkeit kann die Einnahme des Präparat zu Fieber, Hautausschlag, Jucken und Brennen der Augen, Reizhusten, Durchfall oder Kopfschmerzen führen. In diesem Fall ist, nach Rücksprache mit dem Arzt die Tabletteneinnahme zu beenden.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweise

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es gibt keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zu Arbeiten mit Maschinen und Arbeiten ohne sicheren Halt einschränkt.

Schwangerschaft und Stillzeit

  • In Schwangerschaft und Stillzeit besteht ein erhöhter Iodbedarf, so dass eine ausreichende Iodzufuhr besonders wichtig ist.
  • Die Einnahme von Iod und Iod-haltigen Präparaten sollte jedoch nur unter Nutzen-Risiko-Abwägung auf ausdrückliche Verordnung des Arztes erfolgen.

Art und Weise

  • Nehmen Sie das Arzneimittel nach einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein.

Wechselwirkungen

  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Iodmangel erhöht, Iodüberschuss vermindert das Ansprechen auf eine medikamentöse Therapie der Schilddrüsenüberfunktion.
    • Daher sollte jede vermeidbare Iodgabe vor und während der Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion unterbleiben.
    • Substanzen, die über den gleichen Mechanismus wie Iodid in die Schilddrüse eingeschleust werden (wie z. B. Perchlorat), aber auch Substanzen, die selbst nicht transportiert werden (wie Thiocyanat bei Konzentrationen über 5 mg/dl), hemmen die Iodaufnahme der Schilddrüse.
    • Iodaufnahme und Iodumsatz der Schilddrüse werden durch körpereigenes und von außen zugeführtes TSH (die Schilddrüse stimulierendes Hormon) stimuliert. Gleichzeitige Behandlung mit hohen Ioddosen, die die Hormonbildung der Schilddrüse hemmen, und Lithiumsalzen (Arzneimittel vorwiegend zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen) kann die Entstehung eines Kropfes und einer Schilddrüsenunterfunktion begünstigen.
  • Höhere Dosen Kaliumiodid in Verbindung mit kaliumsparenden, harntreibenden Mitteln können zu einem erhöhten Kaliumspiegel führen.
  • Arzneimittelservice
  • Beipackzettel Jodid 200 µg HEXAL®
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Medikamente gegen Hypertonie sind eine der effektivsten Möglichkeiten, Bluthochdruck zu kontrollieren und langfristige gesundheitliche Risiken wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu reduzieren. In Deutschland stehen Patienten eine Vielzahl von Medikamenten zur Verfügung, darunter ACE-Hemmer, die die Blutgefäße entspannen, Betablocker, die die Herzfrequenz senken, und Kalziumantagonisten, die den Blutfluss verbessern. Diese Medikamente werden oft individuell angepasst, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Neben den klassischen verschreibungspflichtigen Präparaten gibt es auch Kombinationspräparate, die mehrere Wirkstoffe enthalten und so eine noch bessere Blutdruckregulierung ermöglichen. In Deutschland sind diese Medikamente in Apotheken und über zertifizierte Online-Plattformen erhältlich, was den Zugang zu einer sicheren und schnellen Versorgung erleichtert. Viele Anbieter bieten zudem diskrete Lieferoptionen direkt nach Hause an, was besonders für Patienten mit eingeschränkter Mobilität praktisch ist.

Für die beste Wirkung ist es wichtig, die Medikamente gegen Hypertonie regelmäßig und genau nach ärztlicher Anweisung einzunehmen. Gleichzeitig sollten Patienten auf eine gesunde Lebensweise achten, um die medikamentöse Therapie zu unterstützen. Dazu gehören eine salzarme Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum. Mit der richtigen Kombination aus Medikamenten und Lebensstiländerungen lässt sich Bluthochdruck effektiv behandeln.

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